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1

Freitag, 15. Mai 2009, 06:44

"Jesse" in LAST HOUSE ON THE LEFT

Moin Moin!

Jesse Pinkman alias Aaron Paul ist aktuell in "The last house on the left" im Kino zusehen. Ich war gestern drin, kann man sich durchaus anschauen.

Mari verbringt die Ferien mit ihren
Eltern an einem abgelegenen Seehaus. Als sie mit einer Freundin dem
jungen Fremden Justin in sein Motelzimmer zum Kiffen folgt, bricht
Maris heile Welt zusammen. Die beiden Frauen werden gequält und
vergewaltigt. Während ihre Freundin stirbt, kann sich die angeschossene
Mari ins Haus ihrer Eltern schleppen. Ausgerechnet dort sucht die Gang
unwissentlich Unterschlupf. Als das Ehepaar von dem Gewaltverbrechen an
ihrer Tochter erfährt, nehmen sie an den Tätern gnadenlos Rache.


Glattes Remake von Wes Cravens "Rape-and-Revenge"-Debütfilm von 1972,
das sich nun verstärkt auf die sadistische Selbstjustiz-Komponente
einschießt.


Während Craven verlauten ließ, dass ihm damals der hehre Klassiker "Die
Jungfrauenquelle" von Ingmar Bergman als Inspiration diente, ist der
griechische Regisseur Dennis Iliadis ("Hardcore") bei seiner
Neuadaption bemüht, die aktuelle Welle hipper Horror-Remakes zu reiten.
So weist auch diese Neuversion ungleich poliertere Produktionswerte
(insbesondere Kameraarbeit und Soundeffekte) auf. An der Storyvorlage
veränderten die beiden Drehbuchautoren Carl Ellesworth ("Disturbia",
"Red Eye") und Adam Alleca hingegen vergleichsweise wenig.

Die jungfräuliche Mari Collingwood (Sara Paxton, Welten von der
träumerischen Teenfantasy in "Aquamarine" entfernt) verbringt die
Ferien mit ihren Eltern an einem abgelegenen Seehaus. Als sie mit einer
Freundin dem jungen Fremden Justin in sein Motelzimmer zum Kiffen
folgt, bricht Maris heile Welt unwiderruflich zusammen. Denn Justin ist
der Sohn des aus dem Gefängnis ausgebrochenen Psychopathen Krug
(Garrett Dillahunt aus "No Country For Old Men"), dessen Gang von
degenerierten Dumpfbacken noch aus Onkel Francis und Freundin Sadie
besteht. Die beiden Mädchen werden nun einer brutalen Tortour von
Vergewaltigung, Folter und Mord unterzogen. Nur Mari gelingt es
angeschossen zurück zu ihren Eltern zu gelangen. Gleichzeitig sucht die
Gang Unterschlupf und landet dabei ausgerechnet bei den Collingwoods.
Als diese merken mit wem sie es zu tun haben, beginnt Vater John seine
Operationskünste als Notarzt in den Dienst von bitterer Racheausübung
zu stellen, und Mutter Emma steht ihm in Grausamkeit nichts nach. So
drehen sie den Slasher-Spieß um und spielen ihre hinreichend
verstörende Version von "Funny Games" mit den mörderischen Unholden.

Craven und sein damaliger Produzent Sean Cunningham produzieren, und
entsprechend neuer Genrekonventionen wird der Härtegrad dem Original
gegenüber noch einmal nach oben geschraubt. Die Grenzen zwischen Gut
und Böse, Moral und Amoral werden zunächst klar definiert (insofern es
sich um Selbstverteidigung handelt) und verschwimmen letztlich doch.
Ein Element von Klassenkrieg kommt dabei ebenfalls zum Tragen. Doch es
ist die Balance von schleichendem Grauen und unfassbarem Gräuel,
wodurch gekonnt greifbare Spannung erzeugt wird. Genrefans werden sich
unweigerlich in den Bann dieses schonungslosen Schockers gezogen
finden.



Quelle: Kino.de

2

Montag, 18. Mai 2009, 13:10

hört sich gut an ... werd wohl mal reinschaun ;)

3

Mittwoch, 20. Mai 2009, 17:53

LAST HOUSE ON THE LEFT

Hab Die 4schau gesehen SoO LoL wieder wird das pärchen Zuhause entfürt und fertig gemacht ^^ eigendlich wie immer